Herbstübung 2009

Übung in der idyllischen Klamschlucht

Übung: Suche nach vermisster Person

Am Samstag den 17.10.2009 veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Klam ihre alljährliche Herbstübung. Zu dieser versammelten sich gegen 14 Uhr 27 Kameraden der Wehr beim Zeughaus in Klam.

Heuer wurde die Übung von unserem Kommandantstellvertreter OBI Martin Strondl und BI Markus Eder organisiert. Diese ließen sich hierzu einmal etwas Neues als Übungszweck einfallen.

Da wir bereits von einigen Jahren bereits so eine Situation in der Realität hatten, stand die Herbstübung heuer unter dem Motto "Suche und Bergung einer vermissten Person in der Klamschlucht."

Theorieteil WASBevor die Übung begann gab es heuer auch einen kleinen Theorieteil zum Warn- und Alarmsystem (kurz WAS), damit auch die neu eingetretenen Kameraden das Gerät kennenlernen.

Anschließend ging es in den praktischen Teil der Übung über.


Folgende Übungsannahme wurde dabei getroffen:

Alarmiert am 17.10.2009 um 14:00 Uhr von der Landeswarnzentrale (kurz LWZ)
Einsatzort: Klam
Einsatzart: Technischer Einsatz, Alarmstufe 1

Übungssituation:
In der Klamschlucht im Bereich "Roßtümpel" bis zum Steg unterhalb des Kraftwerks auf der südlichen Uferseite des Klambachs wird eine Person vermisst.

Nach Bestimmung des Einsatzleiters, der Fahrzeug- und Gruppenkommandanten rückten die Kameraden sofort in den Fahrzeugen zum Suchort aus. Ein Teil der Mannschaften durchforstete das steil ansteigende Bachufer auf der Südseite des Klambachs von Klam aus, der Andere begann die Suche, nach der vermissten Person, vom Ausgang der Klamschlucht, welcher im Nachbarort Saxen liegt.

Bergung der ÜbungspuppeDie vermisste Person (eine Puppe) wurde nach zirka einstündiger Suche in einem engen Schacht des alten Rechen des Kraftwerks entdeckt. Zusätzlich wurde die Übung noch erschwert, indem vom Arzt eine Rückenverletzung diagnostiziert wurde und sich somit die Bergung schwieriger gestaltete. Nach weiteren 20 Minuten konnte dann die vermisste Person sicher geborgen werden.

Am Ende der Übung wurde noch eine kuze Nachbesprechung unter Zuhilfenahme der dabei gemachten Aufnahmen im Zeughaus durchgeführt. Im Anschluss daran bedankten sich noch der Klamer Bürgermeister Josef Fraundorfer und der Kommandant HBI Friedrich Wagner mit ein paar wenigen Worten bei den Organisatoren für die tolle Übung. Als Dankeschön gab es dann auch noch eine kleine Stärkung für die teilnehmden Kameraden.

An dieser Stelle auch noch einmal ein herzliches Dankeschön von den beiden Organisatoren, OBI Martin Strondl und BI Markus Eder, für die rege Teilnahme.

Alle Fotos der Übung finden Sie in unserem Fotoalbum.

von Andreas Kollmann

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